Brandfallmatrix erstellen: Wer, Was, Wie und Warum

Bei einem Brand in einem Gebäude geht es um Menschenleben und oft Millionenbeträge: Das Thema Brandfallmatrix sollte daher nicht auf die leichte Schulter genommen werden. 

Wenn Sie Ihre Brandfallmatrix von einem Profi erstellen lassen, der das fachliche Know-How und einschlägige Erfahrungen mitbringt, sind Sie immer auf der (rechts)sicheren Seite und sparen langfristig Zeit und Geld. 

Gern übernehmen wir das für Sie: Seit 30 Jahren sind wir Spezialisten für Elektrotechnik und Brandfallsteuerung. Mit unserer digitalen Lösung profitieren Sie von einer hocheffizienten, einfachen und kostengünstigen Brandfallmatrix. 

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Wer erstellt die Brandfallmatrix in der Regel?

Idealerweise wird die Brandfallmatrix von Fachleuten wie Brandschutzexperten, Fachplanern für Brandschutz, Sicherheitsingenieuren oder spezialisierten Planungsbüros/-gesellschaften erstellt. 

Denn für die Erstellung einer Brandfallmatrix braucht es ein profundes Expertenwissen über die einzelnen technischen Anlagen, deren Schnittstellen und übergreifendes Zusammenwirken sowie die relevanten Brandschutzvorschriften und -normen. Erst auf dieser Basis kann eine fundierte Analyse durchgeführt werden, um sämtliche potenzielle Brandgefahren in einem Gebäude zu identifizieren, Risiken zu bewerten und effektive Maßnahmen zu priorisieren

Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihre Brandfallmatrix korrekt und rechtskonform ist, dann lassen Sie diese vom Profi erstellen! Gern übernehmen wir das für Sie! 

Wer darf eine Brandfallsteuermatrix erstellen – Kann ich das auch selbst erstellen?

Bei Gebäuden ab einer gewissen Größe sagen wir ganz klar: Auf keinen Fall! Überlassen Sie das nur qualifizierten und erfahrenen Fachleuten.

Handelt es sich um ein kleines Objekt mit minimaler Gebäudeanforderung und bringen Sie entsprechendes Know-How & einschlägige Erfahrungen im Bereich TGA und Elektrotechnik mit, dann ist es denkbar und rechtlich möglich, die Brandfallmatrix auch selbst zu erstellen. 

Dennoch warnen wir in jedem Falle davor, da Ihre Risiken einfach zu groß sind: 

Technischer Brandschutz ist heute immer digitalisierter, somit auch deutlich komplexer und störanfälliger – und das beginnt schon bei den vermeintlich “einfachen” Gebäuden. Nicht nur, dass es leicht passiert, Schwachstellen und Risiken im Sicherheitssystem zu übersehen, vor allem wenn es um die übergreifende Kommunikation der Anlagen und Gewerke geht. Auch ist Ihr Haftungsrisiko am Ende größer. Denn Unwissenheit schützt bekanntlich nicht vor Strafe. Und wer möchte sich schon im Ernstfall mit der Versicherung über jedes Detail rumstreiten?

Daher unser Rat: Im Brandfall geht es immer um Schutz von Leben und Eigentum. Lassen Sie Ihre Brandfallmatrix daher lieber vom Profi erstellen! 

Gern sind wir Ihr starker Partner dafür. Seit 30 Jahren setzen wir uns für Ihre Sicherheit ein – als Experten für Elektrotechnik & Brandfallsteuerung.  

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Wann & wie wird die Brandfallmatrix erstellt? – Ideal und Wirklichkeit

Die Brandfallmatrix sollte idealerweise frühzeitig in den Planungs- und Bauprozess eines Gebäudes oder einer Anlage integriert werden, um sicherzustellen, dass angemessene Brandschutzmaßnahmen von Anfang an berücksichtigt werden können.

Die Erstellung einer Brandfallsteuermatrix erfolgt grundsätzlich in 3 Stufen und lässt sich wie folgt in die Leistungsphasen der HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure) als Planungsprozess von Bauvorhaben integrieren:

  1. Funktionale Steuermatrix: Hier werden grundlegende Funktionszusammenhänge allgemein beschrieben. Mit der funktionalen Steuermatrix sollte spätestens mit Beginn der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung), besser noch während der Leistungsphase 2 (Vorplanung) begonnen werden.
  2. Qualitative Steuermatrix: Hier werden funktionale Abhängigkeiten detaillierter beschrieben (Situation – Reaktion / welche Anlage steuert was?). Die qualitative Steuermatrix sollte ebenfalls während der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) definiert werden.
  3. Quantitative Steuermatrix: Hier werden konkrete Anlagenkomponenten (z.B. einzelne Melder) benannt, was die Basis für die Programmierung der gesamten brandschutztechnischen Steuerungstechnik darstellt. Die quantitative Steuermatrix sollte in Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) erstellt werden.  

Die fertige Brandfallsteuermatrix liegt somit im Idealfall zum Ende der Leistungsphase 5 vor – als Grundlage für die eigentliche Umsetzung des Bauvorhabens – und kann nun von den ausführenden Firmen übernommen und entsprechend angepasst werden.

Soweit der Idealfall. Wie sieht es in der Praxis aus?

Tatsächlich werden viele Brandfallmatrizen von einem Fachbereich erst in der Bauphase erstellt. Dieser Zeitpunkt ist jedoch längst zu spät, da systemübergreifende Betrachtungen sowie Wechselwirkungen auf dieser Ebene kaum erkannt werden. 

Bei einer Brandfallmatrix ist nicht das Vorgehen “Jeder macht seins” zielführend, sondern die Kommunikation und Schnittstellenbetrachtung aller Gewerke und Anlagen. Wenn dies nicht beachtet wird, sind Missverständnisse und Fehler vorprogrammiert!

Mit uns kann Ihnen das nicht passieren!
Wir sind seit knapp 30 Jahren Experten für Elektrotechnik & Brandfallmatrizen und haben in diesem Bereich schon alles gesehen, umgesetzt und optimiert. Wir kennen die vielschichtigen Probleme in der Praxis und wissen, wie man diese umgehen oder lösen kann. 

Wenn Sie uns frühzeitig in den Planungsprozess Ihres Neubaus einbeziehen, ist das ideal. Haben Sie bereits ein Bestandsgebäude mit vorhandener Brandfallmatrix, unterstützen wir auch gern bei der Optimierung Ihrer Brandfallsteuerung. Damit im Ernstfall alles funktioniert, wie es soll.

Ob Erstellung oder Optimierung Ihrer Brandfallmatrix als Ganzes oder für einzelne Teilleistungen: Wir stehen Ihnen in jeder Lage beratend zur Seite.

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Wen beauftrage ich, mir eine Brandfallmatrix zu erstellen? Worauf sollte ich dabei achten?

Wir empfehlen Ihnen, nicht nur einen qualifizierten, sondern auch spezialisierten Fachmann für Ihre Brandfallmatrix zu beauftragen. Es gibt viele Anbieter, die Brandfallmatrizen & Brandfallsteuerung “nebenbei” mitmachen, als eine Leistung neben vielen anderen. Das mag auf den ersten Blick “praktisch” klingen, kann aber langfristig viele Risiken bergen. Denn Brandfallsteuerung ist so differenziert und komplex, dass Sie es einem Spezialisten mit Erfahrung überlassen sollten. 

Achten Sie insbesondere darauf, dass der Ersteller Ihrer Brandfallmatrix folgende Kompetenzen mitbringt:  

Spezialwissen: v.a. im Bereich der Elektrotechnik, da die Brandmeldeanlage als Hauptorgan des technischen Brandschutzes in diesem Technikzweig angesiedelt ist

Überblickswissen: über die verschiedenen sicherheitstechnischen Anlagen und Gewerke, deren sensible Schnittstellen und übergreifende Kommunikation

Viel Erfahrung: im Umgang mit komplexen Gebäuden wie bspw. Kliniken, Universitäten, Versammlungsstätten, Flughäfen usw. 

Maximaler Praxisbezug: Eine Brandfallmatrix ist immer nur gut, wenn sie auch verständlich und leicht umsetzbar ist. Unter der Prämisse “So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ muss das Wichtigste komprimiert und unkompliziert dargestellt werden. Der Fokus sollte daher 100% Praxisnähe und Benutzerfreundlichkeit sein.  

Als Brandfallmatrix GmbH sind wir spezialisiert auf die Themen Brandfallsteuerung, Brandsteuerfallmatrix und Wirk-Prinzip-Prüfung – insbesondere auch für komplexe Gebäude. Mit knapp 30 Jahren Erfahrung wissen wir genau, was wir tun. 

Mayer & Rieper – Ihre Spezialisten für Elektrotechnik & Brandfallmatrix für komplexe Gebäude mit 30 Jahren Erfahrung

Seit 1996 planen und installieren wir elektrotechnische Anlagen, auch für anspruchsvolle Großprojekte wie Kliniken, Bildungsstätten, Bürogebäude und Werkhallen. Wir kennen die vielschichtigen technischen Steueranlagen und ihre Schnittstellen in komplexen Gebäuden daher sehr gut. 

Es ist unser Spezialgebiet, Ihre Brandfallsteuerung durch eine übersichtliche und leicht beherrschbare Brandfallmatrix besser, sicherer und greifbarer zu machen. Unsere fast 30-jährige Erfahrung garantiert Ihnen dabei ein Höchstmaß an Sicherheit. Namhafte Unternehmen der Wirtschaft, Universitäten und verschiedene Kliniken gehören zu unseren zufriedenen Kunden.

Zertifiziert für Brandmeldeanlagen sowie TÜV-SÜD zertifiziert nach DIN ISO 9001 und von der Handwerkskammer ausgezeichnet, setzen wir unsere ganze Kompetenz dafür ein, die Menschen und die Werte in Ihrem Gebäude im Brandfall zu schützen. 

Wir bieten Ihnen alle Leistungen aus einer Hand: 

  • Planung & Erstellung oder Optimierung Ihrer kompletten Brandfallsteuermatrix bzw. einzelnen Teilleistungen auf Basis unserer digitalen Software BRAX 
  • Komplette Koordination und Durchführung von Wirk-Prinzip-Prüfungen 
  • Erweiterte Prüfszenarien wie Vollprobetest & Black-Building-Test / Schwarzschaltung nach VDI 6010 Blatt 3 

Mit uns als Spezialisten an Ihrer Seite gewinnen Sie Sicherheit & sparen langfristig Zeit und Geld.

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Häufige Fragen

Eine Brandfallmatrix dokumentiert und veranschaulicht alle brandschutzrelevanten Komponenten eines Gebäudes als gewerkeübergreifendes Gesamtsystem. Dabei wird konkret festgelegt:

  • welche (Bereiche von) sicherheitstechnischen Anlagen 
  • bei welchen der vielen möglichen Brandszenarien 
  • was tun müssen.

Die Brandfallmatrix kann bspw. Informationen enthalten wie Brandklassen, Brandorte, Rauchausbreitung, Feuerwehreinsatzpläne, Alarmierungssysteme, Notausgänge, Feuerlöscheinrichtungen und Evakuierungsrouten. Sie bietet eine Übersicht über die verschiedenen Gefahrensituationen und ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zur Prävention, Brandbekämpfung und Evakuierung zu treffen. Die Matrix ist ein wichtiges Instrument in der Brandschutzplanung, um effektive Maßnahmen zur Personenrettung und Schadensminimierung zu gewährleisten.

Fast jedes größere – neu gebaute oder bestehende – Gebäude, in dem eine Brandmeldeanlage nach DIN VDE 14675 vorgeschrieben ist, benötigt eine Brandfallsteuermatrix. Das gilt insbesondere für Sonderbauten wie Hochhäuser, Krankenhäuser / Kliniken, Versammlungsstätten, Schulen, Industrieanlagen, Flughäfen, Bahnhöfe sowie öffentliche Institutionen und weitere Objekte. 

Mehr Informationen darüber, welche Gebäude von der Pflicht einer Brandfallmatrix betroffen sind, erfahren Sie hier. 

Ziel einer Brandfallmatrix ist es, alle technischen Anlagen in einen sicheren Zustand zu versetzen, um:  

  • Rettungswege und Evakuierungen zu ermöglichen, 
  • die weitere Rauch- und Brandausweitung zu verhindern, 
  • Personen, Gebäude und Werte zu schützen 
  • und somit auch Betriebsausfälle und hohe Folgekosten zu vermeiden.

Es gibt zwar entsprechende Vorlagen für Brandfallmatrizen im Excelformat, die Sie kostenlos beziehen können. Das birgt aber viele Risiken: 

  • Mangelnde Expertise (eine Vorlage ersetzt keinen professionellen Brandschutzexperten)
  • unzureichende Anpassungen (u. U. können hier nicht alle spezifischen Details Ihres Gebäudes dargestellt werden) 
  • und ein hohes Haftungsrisiko (wenn die Brandfallmatrix unzureichend, zu ungenau oder nicht den rechtlichen Anforderungen entspricht) 

sind nur einige davon. Hier können Sie mehr über die Vor- und Nachteile von Excel-Vorlagen für Brandfallmatrizen nachlesen. 

Eine Brandfallmatrix ist ein hochkomplexes Projekt, das eine Vielzahl von Steuerungen umfasst, die alle im Brandfall wirksam und bestimmungsgemäß miteinander kommunizieren müssen. Daher sollte diese immer von einem erfahrenen Fachmann übernommen werden. Zudem lässt sich das gerade bei komplexen Objekten nicht mehr mit Exceltabellen darstellen, denn das ist zu unübersichtlich und unverständlich, somit auch wenig benutzerfreundlich und fehleranfällig. Hier braucht es digitale Lösungen, um eine wirklich präzise und praktikable Brandfallmatrix zu erstellen. 

Wir bieten Ihnen eine höchst effiziente, übersichtliche und einfach umsetzbare Brandfallsteuermatrix mit unserer kostengünstigen Software. Damit vermeiden Sie jedes Missverständnis, gewinnen an maximaler Sicherheit im Brandfall und reduzieren überdies die Prüfzeiten. Das spart Ihnen Zeit und Geld. Erfahren Sie hier mehr dazu. 

Wenn es in einem Gebäude brennt, müssen Fragen wie diese klar geregelt sein:

  • Wo muss ein Alarm aktiviert werden?
  • Welche Rauchschutztüren und Brandschutzklappen werden verschlossen? 
  • Welche Brandfallsteuerung Türen müssen geöffnet werden?
  • Wo müssen Lüftungsanlagen ausgestellt werden?
  • Wo müssen Entrauchungsanlagen angestellt werden?
  • Welche Flucht- und Rettungswege müssen gemäß dem Brandverlauf genutzt werden? Ist sichergestellt, dass sie nicht verrauchen?
  • Welche Anlagen müssen wie miteinander kommunizieren?  
  • Wann werden die Aufzüge in “Evakuierungs-Position” gefahren? 
  • Funktionieren die Feuerwehraufzüge weiterhin? 
  • und vieles mehr…

In einer gut geplanten Brandfallmatrix werden die konkreten Abläufe für die verschiedene Brandfallszenarien klar geregelt und dokumentiert. Das ist insbesondere bei komplexen Gebäuden wie z.B. Krankenhäuser / Kliniken, Universitäten, Bürohäuser etc. notwendig.

Gern übernehmen wir das als Spezialisten für die Themen Brandfallsteuerung & Brandfallmatrix für Sie und Ihr Gebäude. 

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